Kai Strauss and The Electric Blues Allstars im Meisenfrei


<p style&equals;"text-align&colon; justify&semi;">Kai Strauss gehört zu den herausragenden Gitarristen der deutschen Bluesszene und es ist eine absolute Pflichtveranstaltung&comma; ihn live mit seinen Electric Blues Allstars zu erleben&period; So zog es mich&comma; wie einige andere auch am Donnerstag&comma; den 15&period;02&period; in die Pilgerstätte&comma; dem Meisenfrei Blues Club in Bremen&period; Und es war eine absolut richtige Entscheidung&excl;<&sol;p>&NewLine;<p style&equals;"text-align&colon; justify&semi;"><img src&equals;"https&colon;&sol;&sol;www&period;MunichTalk&period;com&sol;wp-content&sol;uploads&sol;2018&sol;02&sol;P1140202&period;jpg" alt&equals;"" width&equals;"739" height&equals;"554"&sol;><&sol;p>&NewLine;<p style&equals;"text-align&colon; justify&semi;">Kevin Duvernay am Bass und Alex Lex am Schlagzeug stellten ein Uhrwerk-gleiches Rhythmusfundament den Solisten zur Verfügung&period; Kai Strauss agierte als Frontmann und Solist auf den alle Musikerkollegen fokusiert zuspielten&period; Nico Dreyer an Orgel und Piano entspannt zurückhaltend und Thomas Feldmann am Saxophon und Mundharmonika expressiv showmanstylisch streuten Soloeinlagen mit ein&period; Gleich im zweiten Stück I Gotta Let You Go von der letzten Platte Getting Personal zeigte Feldmann seine Qualitäten als Harper&comma; der nicht ohne Grund einen exzellenten Ruf unter Youtube-Usern für seine Verstärker- und Harp-Mikro-Videos hat&period; So ist es auch die Harp in Ain&DiacriticalAcute;t Gonna Ramble No More&comma; erschienen 2015 auf I Go By Feel&comma; die in einer treibenden Hook-Line das Stück maßgeblich prägt&period;<&sol;p>&NewLine;<p style&equals;"text-align&colon; justify&semi;">Kai Strauss fühlte sich ob des tollen Sounds im Meisenfrei&comma; an den Reglern Ronald Ahlers&comma; sehr wohl&period; Und das spürte man in seinen Solo-Einlagen ganz besonders&period; Die Kombination aus einem Fender Bassman und einem Fender Deluxe Amp parallel geschaltet erzeugte einen wohlklingenden&comma; natürlich lauten&comma; aber unglaublich differenzierten Gitarrensound&period; Damit die Zuhörer in der ersten Reihe nicht um ihre Fönfrisur bangen mussten&comma; war eine Plexiglasscheibe vor die Verstärker gestellt &lpar;das erste Mal&comma; dass ich so etwas im Meisenfrei sah&comma; war seinerzeit bei einem noch gänzlich unbekannten jungen schüchternen Gitarristen namens Joe Bonamassa&rpar;&period; Die Stücke des Abends &lpar;mit wenigen Ausnahmen alle von Kai Strauss&rpar;kamen von den drei Veröffentlichungen&comma; die er solistisch verantwortet&period; Und diese sind eben nicht die klassischen-12-Takter-immer-gleich-aufgebauten Bluesnummern&period; Soul– und Motown- inspirierte Songs wechseln sich in Kai Strauss&DiacriticalAcute; Programm mit schönen Chicago- und Texas- und Westcoastnummern ab&period; Sehr abwechslungsreich und auch mit Showelementen gespickt macht das Programm der Band sehr viel Freude&period; Auch das „Bad in der Menge&OpenCurlyDoubleQuote; durfte nicht fehlen&comma; von der Bühne herunterkommend wandelte Strauss zwischen den begeisterten Gästen hin und her und ließ seine Gitarre exzessiv wimmern&period; Bei Drinkin&DiacriticalAcute; Woman gab es die Jimmy-Reed-Style Slidegitarre zu hören und auch Nico Dreyer &lpar;Jimmy-Reiter-Band und Bluesanovas&rpar; konnte seine solistischen Fähigkeiten am Klavier unter Beweis stellen&period; Schön zu sehen&comma; dass Twens auch mit so viel Hingabe den Blues spielen&period;<br &sol;>&NewLine;Das Gitarrenspiel wirkte trotz langer Solis in den Stücken immer abwechslungsreich&comma; mal laut&comma; mal leise&comma; immer energetisch und mit einem hohen Maß an „Arbeitsaufwand&OpenCurlyDoubleQuote;&period; Sehr wohltuend ist die Tatsache&comma; dass Kai Strauss ein Meister des Weglassens ist und nicht zur Fraktion der Vielton-Spieler gehört&period; The Blues Is Handmade&comma; ein sehr passender Titelname intoniert im zweiten Set&comma; leitete über zu einigen Stücken&comma; die von Strauss&DiacriticalAcute; Vorbildern stammen bzw&period; von diesen inspiriert sind&period; Howlin Wolf und Hubert Sumlin &lpar;Commit A Crime&rpar;&comma; Albert King &lpar;You&DiacriticalAcute;re Gonna Need Me&rpar;&comma; Buddy Guy &lpar;Let Me Love You Baby&rpar; und natürlich dem Sound von Jimmy Vaughan&period; Aber man erlebt nicht einen kopierenden&comma; die Vorbilder nachäffenden Guitarrero sondern Kai Strauss zitiert die Großen gekonnt und ist immer er selbst in seinem Gitarrenspiel&period;<br &sol;>&NewLine;Mit Knockin&DiacriticalAcute;On Your Door von der zweiten Platte&comma; ein Stück&comma; das er seinerzeit mit Tony Vega eingespielt hat und mit dem er im April wieder im Meisenfrei auf der Bühne stehen wird&comma; schloss er das Programm&period; Mit einem herzlichen Dankeschön und den Worten&comma; dass er schon lange nicht mehr so viel Spaß gehabt habe&comma; ging das energiegeladene Konzert zu Ende&period;<&sol;p>&NewLine;<p style&equals;"text-align&colon; justify&semi;"><a href&equals;"http&colon;&sol;&sol;www&period;electricbluesallstars&period;com&sol;cd-electric-blues&sol;" target&equals;"&lowbar;blank" rel&equals;"noopener">Kai Strauss CD Kauflink<&sol;a><&sol;p>&NewLine;<p>Text und Fotos&colon; Torsten Rolfs<&sol;p>&NewLine;

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