FRANZISKA WANNINGER
furchtlos glücklich
Regie Nepo Fitz
Nein, sie ist alles andere als eine Unbekannte. Franziska Wanninger schickt nach ihrem Debüt „Just & Margit“ und dem gefeierten Nachfolgeprogramm „AHOIbe – guad is guad gnua“ nun ihr drittes Erfolgsprogramm auf die Kabarettbühnen des Landes. Vom „Talent, geboren im Sternzeichen Typenkabarettistin, Aszendent Rampensau“ schreibt die Süddeutsche Zeitung. „In Sekunden kann Wanninger in Bild und Ton vom derben Grantler zum kaputten Manager zur Sinnsucherin zur nassforschen Putzfrau oder zur beinahe liebenswürdigen Wiesn-Bedienung umschalten.“
Dabei sucht die Vollblutdarstellerin doch einfach nur nach der großen Liebe. Aber das ausgerechnet bei ihrem neuen Zahnarzt. Der ist zwar ein fachlich kompetenter Bohrer, aber nicht der Typ Mann, der ihr erst einmal „Ich liebe dich“ in ein Maisfeld mäht. Drum geht’s erst einmal mit anderen Angstgeplagten und dem Publikum in das vergnügliche Seminar „furchtlos glücklich“ der höchst durchgeknallten Seminarleiterin Melissa.
Wie immer geht Franziska Wanninger humorvoll großen Themen mit leichtem Fuß auf die Spur. Sie erzählt mitreißend, singt von den Untiefen des Lebens, zeigt, dass Mut immer belohnt wird und schafft es, mit wenigen Charakterstrichen schwungvoll und pointenreich ganze Welten zu erschaffen. Dabei gibt sie auch mal gute Ratschläge fürs Leben: „Wenn du glaubst dein Körper schrumpelt, fahr mal nach Bad Füssing, Kumpel!“ www.franziska-wanninger.de
Bonndorfer Löwe 2016 –Anerkennungspreis für „AHOIbe“
Kleines Scharfrichterbeil 2015 für „AHOIbe“ + 2. Platz Publikumswertung
- Platz der Jury Thurn & Taxis Kabarettpreis 2012 für „Just & Margit“ + Publikumspreis
Franziska Wanninger,
aufgewachsen auf einem Einödhof im oberbayerischen Landkreis Altötting, trieb ihre Familie schon früh mit ihrem ununterbrochenen Rededrang und ihrem Hang zum Dramatischen in die Verzweiflung. Ihre ersten großen Auftritte beinhalten eine kurze Theaterszene als Kind beim Seniorennachmittag, die aufgrund der eher wackligen Textkenntnis letztlich eine völlig andere Länge hatte als im Programm vorgesehen und ein spontanes 10-minütiges Solo beim Kinderfasching mit allen (!) Strophen von „Ihr Kinderlein kommet!“
Nach dem Abitur und einer Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin hat sie sich einige Jahre in Salt Lake City, Washington D.C., Regensburg, Eugene/Oregon und Los Angeles herumgetrieben, um Schauspiel, Germanistik, Amerikanistik und Lebenskunst zu studieren.
Inspiriert und angetrieben von Anne DeSalvo, ihrer Schauspiellehrerin am Lee Strasberg Institute und dem befreundeten Schauspieler und Drehbuchautor Christian Lex schrieb sie ihre ersten Bühnentexte. Am 22. Oktober 2011 feierte sie mit ihrem ersten Soloprogramm „Just & Margit – Wo die Liebe hinfällt wachst koa Gros mehr“ vor ausverkauftem Haus Premiere.
Seither spielte sie ihre selbstgeschriebenen Programme in ganz Bayern und manchmal auch in Österreich, hat auf Tour viel Aufregendes erlebt und sich unter anderem in einer Küche, einem Klowagen, einem Müllraum und einem Gartenhäusl umgezogen. Außerdem hat sie über die Jahre in einer ehemaligen Kegelbahn, diversen Heustadeln, auf einem Traktoranhänger und im Fernsehen gespielt.
Dabei gab es oft was Gutes zu essen, selten sind Leute in der Pause gegangen und einmal ist sogar ein Huhn durch den Zuschauerraum gelaufen.
So hat sie jede Menge Vereinsheime, Landgasthöfe und Kabarettbühnen diesseits und jenseits der Donau kennengelernt, irgendwie zwischendrin noch ihr 1. Staatsexamen für Gymnasiallehramt hinter sich gebracht und ihr zweites Bühnenprogramm geschrieben. „AHOIBE – Guad is guad gnua“ feierte am 11.12.2014 eine umjubelte Premiere im Schlachthof in München. Seither war sie mehrfacher Gast bei den Bayern2-radioSpitzen, sowie im Bayerischen Fernsehen in den Sendungen „schlachthof“ und „Vereinsheim Schwabing“.
Seit Oktober 2011 arbeitet Franziska Wanninger immer mal wieder auch als Sprecherin für Radiowerbung. Sie sprach unter anderem Spots für die Sparkasse Regensburg, Wirkes Dirndl & Tracht, Rhaner Bräu und die Regensburger Stadtwerke (REWAG). Dies war vor allem lustig, als ihr Letztere wegen unbezahlter (weil verschusselter) Rechnungen kurzzeitig den Strom abstellten.