a part oder apart? Beides!
So zweideutig wie der Titel, so vielseitig sind die Songs auf dem neuen TIDEMORE-Album „a-part“. Die Brüder Matthias und Andreas Pietsch reflektieren über die großen Themen unserer Zeit. Aus der Sicht zweier Männer, die erwachsen geworden sind, beleuchten sie den Zustand der Welt und suchen darin ihr Gleichgewicht. Eine Grenzwanderung zwischen dem Eigenen und dem Fremden.
Aufbauend auf dem eigenwilligen akustischen Sound, der ihre Zuhörer regelmäßig in den Bann zieht, gehen die Brüder mit dem Album „a-part“ musikalisch durch eine neue Tür. Ganz klar, es ist TIDEMORE, was man da hört, und dennoch herrscht ein neuer Ton. Die grundsätzlich auf Gitarren und Klavier reduzierte Instrumentierung wird in einen größeren Zusammenhang gesetzt. Einen Großteil der elf neuen Songs stellen sie erstmals auf ein kraftvolles Fundament aus Schlagzeug und Bass und fügen an einigen Stellen eine E-Gitarre ein. Dazwischen schimmern immer wieder zurückhaltend instrumentierte, rein akustische Stücke als besondere Perlen. Diese Abwechslung erzeugt eine spannende Dynamik vom ersten bis zum letzten Ton. Als wundervoll einfühlende Gastmusiker konnten sie die herausragenden Musiker Florian Holoubek, Thomsen Slowey Merkel und Karsten Lipp gewinnen.
Ihre stärkste Karte haben die Brüder aber auch auf ihrem neuen Album wieder ausgespielt: Sie wissen einfach, wie man eingängige Songs schreibt. Es sind diese grandiosen Melodien, deren Schönheit sofort verfängt. Mal ist es die Stimme, mal eine Gitarrenlinie. Kaum ein Song, in dem man lange auf dieses strahlende Glanzlicht warten muss. Und auch auf ihren typischen Satzgesang haben sie keineswegs verzichtet.
TIDEMORE hat sich nicht neu erfunden, aber konsequent weiterentwickelt. Auf diese Weise ist das bisher vielfältigste TIDEMORE Album entstanden. „a-part“ beinhaltet alles vom kleinen Song bis zur großartigen Hymne. Es bedient die großen Gefühle und ist dabei doch niemals trivial.
Nach „Not My World“ (2011) und „By the Sea“ (2014) ist „a-part“ das dritte Album von TIDEMORE. Die dahinter stehenden Brüder Matthias und Andreas Pietsch leben in Berlin. Aufgewachsen sind sie im thüringischen Suhl, wo sie über zehn Jahre ihrer Kindheit im dortigen Knabenchor verbracht haben. Nach ihrem Studium waren die beiden am Anfang des neuen Jahrtausends Volljuristen, verließen aber die damit vorgezeichnete Bahn und taten sich zusammen, um Musik zu machen. Unter dem Bandnamen TIDEMORE haben sie einen ganz eigenen Stil gefunden, den man als Indie-Acoustic bezeichnen kann.
TITELLISTE
01 As Long As We Move | 03:40 |
02 The Same As You | 03:26 |
03 Real People | 03:00 |
04 Big & Small | 02:42 |
05 The Brunt of the World | 03:18 |
06 Beautiful Things | 03:24 |
07 On the Bottom of the Lake | 04:15 |
08 The House of the Devil | 03:31 |
09 Catacombs | 03:34 |
10 I See | 03:21 |
11 Until the End | 04:03 |
Video
Links
https://www.facebook.com/Tidemore/
DISKOGRAFIE
2011 Tidemore Not My World (Album)
2014 Tidemore By The Sea (Album)
2018 Tidemore a-part (Album)
TIDEMORE LIVE
A-PART TOUR 2018
22.02.2018 Greifswald, Kulturbar
23.02.2018 Rostock, Café Käthe
24.02.2018 Hamburg, Mathilde
28.02.2018 Berlin, Wildenbruch Bar
01.03.2018 Potsdam, Rückholz
02.03.2018 Braunschweig, KaufBar
03.03.2018 Lübeck, Tonfink
04.03.2018 Bremen, Café Erlesenes
06.03.2018 Nürnberg, Ludwigs
07.03.2018 Haar, Kleines Theater Haar
09.03.2018 Hof, Kunstkaufhaus
10.03.2018 Magdeburg, Strudelhof
14.03.2018 Münster, Lieschen Müller
15.03.2018 Dormagen, Café Hygge
16.03.2018 Gelsenkirchen, Wohnzimmer
17.03.2018 Olfen, Olfonium
09.04.2018 Chemnitz, Inspire
13.04.2018 Stralsund, Kulturkirche St. Jakobi
26.04.2018 Halle, Café Ludwig
27.04.2018 Jena, brandmarken