Junger Blues in alten Gemäuern


<p style&equals;"text-align&colon; justify&semi;">Junger Blues in alten Gemäuern<&sol;p>&NewLine;<p style&equals;"text-align&colon; justify&semi;">Popkonzept mit der Band Oh Lord I Got The Blues am 19&period;07&period;2017 im Rahmen der Sommerkonzerte in der Stadtkirche Delmenhorst<&sol;p>&NewLine;<p style&equals;"text-align&colon; justify&semi;">Mit welchen Erwartungen geht man in ein Blues-Konzert&comma; das am frühen Abend &lpar;Beginn 18&colon;00 Uhr&rpar; in einer Kirche stattfindet&quest; Unvoreingenommen&period; Beim Betreten des ehrwürdigen Kirchengebäudes&comma; licht und hell&comma; gut gefüllt&comma; die Gäste erwartungsvoll sitzend und lauschend&comma; kamen mir schon die Klänge der Band entgegen&period; Es wurde sehr pünktlich begonnen&period;<&sol;p>&NewLine;<p style&equals;"text-align&colon; justify&semi;">Über die gesamte Breite des Altarraumes stand die Band verteilt&period; Diesen Platz brauchten aber auch die neun Musikerinnen und Musiker&period; Oh Lord I Got The Blues ist im Rahmen des Popkonzepts der Ev&period;-Luth&period; Kirche in Oldenburg entstanden&comma; das ein popularkirchenmusikalisches Profil entwickelt&period; Die Band wurde vom Oldenburger Popkantor Steffen Schöps 2016 gegründet&period; Im Programmheft findet sich der entscheidende Satz&colon; „ Der Blues kennt kein Alter&period; Junge Talente und alte Hasen tauchen zusammen tief ab zu den Wurzeln des Blues&comma; um diese wahnsinnig vielfältige Musikrichtung bis zu den Neuerscheinungen der letzten Jahre zu erforschen&period;&OpenCurlyDoubleQuote; Und da stehen junge Talente&period; Mit viel Verve hat Steffen Schöps&comma; der in Osnabrück u&period;a&period; bei Toscho Todorovic studiert hat&comma;&nbsp&semi; innerhalb eines Jahres eine Band zusammengestellt&comma; die wunderbar aufeinander eingespielt wirkt&period; Er selbst am Bass und Jente Tabeling am Schlagzeug legen ein sicheres Rhythmusfundament&comma; auf dem sich die Gitarrensolisten Lennart Reuß und Hendrik Ohlhoff an der weißen Les Paul schön entfalten konnten&period; Herausragendes Klangmerkmal der Band ist aber der satte Bläsersatz &lpar;Renate Dirks – Saxophon&comma; Karen Erichsen – Posaune&comma; Lars Varchmin- Trompete&rpar; &nbsp&semi;mit gut gesetzten Harmonien und ganz besonders eben die beiden Sängerinnen Lilly Tauch und Julia Walter&comma; wunderbar auf dem Punkt&comma; schön phrasierend und engelgleich-glockenklar&comma; weniger whiskey-rauchschwanger-getränkt&period; Der Autor dieser Zeilen und das Publikum waren gleichermaßen begeistert&period;<&sol;p>&NewLine;<p style&equals;"text-align&colon; justify&semi;">Einmal mehr wurde die Hoffnung genährt&comma; dass der Blues auch von jungen Leuten entdeckt und gespielt wird&period; Und dafür braucht es eben auch engagierte Mentoren&comma; die dies tun&period; Dafür gilt Steffen Schöps ein besonderer Dank&period; Ein Wermutstropfen bleibt&colon; Es folgen noch zwei weitere Konzerte in Oldenburg &lpar;am 19&period;08&period;2017 bei der Langen Nacht der Kirchen&comma; am 31&period;08&period; beim Stadtfest&rpar; und dann ist das auf ein Jahr begrenzte Projekt beendet&period; Der Initiator hofft aber darauf&comma; die jungen MusikerInnen für weitere Konzerte zusammentrommeln zu können&period; Oh Lord&comma; They Have The Blues&excl;<&sol;p>&NewLine;

Die mobile Version verlassen
Zur Werkzeugleiste springen