Paul Personne, Robben Ford, Ron Thal: Lost In Paris Blues Band


<p style&equals;"text-align&colon; justify&semi;">Was macht ein französicher Musiker&comma; wenn er feststellt&comma; dass einige Bluesgrößen wegen geplatzter Termine in Paris herumhängen&quest; Er schnappt sich das Telefon und organisiert eine Aufnahmesession&comma; deren Intensität und Qualität seines Gleichen sucht&period; Es entstand das Album &&num;8222&semi;Lost in Paris Blues Band&&num;8220&semi; der somit gleichnamigen Band mit dem französischen Musiker Paul Personne&comma; den Jazz- und Bluesgitarristen Robben Ford und den für das Genre wirklich untypischen Gitarrespieler Ron Thal&period; Daneben wirken noch Musiker wie&nbsp&semi; Mulitinstrumentalist John Jorgensen und die in den USA geborene Singer-Songwriterin und&nbsp&semi;seit langem in Belgien lebende Sängerin Beverly Jo Scott&nbsp&semi;mit&period; &nbsp&semi;Die Backing Section bildeten Bassist Kevin Reveyrand und Drummer Francis Arnaud&comma; beides erfahrene und gefragte Session- und Livemusiker aus Frankreich&period; Diese Musiker zauberten ohne viel Worte und Interaktionen ein phantastisches Bluesalbum mit 13 Songs&comma;&nbsp&semi;meist Bluesstandards&period; Was soll man auch sonst spielen&comma; wenn man sich spontan trifft&period; Die Frage ist aber nicht&comma; was man spielt sondern wie man es spielt&period; Mich haben diese Songs sofort begeistert&colon; Paul Personnes brüchige Stimme mit dem leisen&comma; aber nicht überhörbaren französischen Akzent in der Stimme und der kalr definierte weibliche Gegenpol Bevery Jo Scott&period; Rockige Stücke wie &&num;8220&semi;&nbsp&semi;Fire Down Below&&num;8220&semi; oder die wirkliche modern geratene Version von &&num;8222&semi;Little Red Rooster&&num;8220&semi; sind voller Lust und Spontaneität eingespielt&period; Der alter Nick Ashford Klassiker &&num;8222&semi;I Don’t Need No Doctor&&num;8220&semi; &nbsp&semi;hebt sich wohltuend von den diversen Coverversionen auf dem Bluesmarkt ab&period; Hier wird reiner 12-taktiker Blues gespielt&period; Geschickt verweben sich die Solos der 3 Gitarristen und Protagonisten des Albums&period; Dazwischen immer wieder Beverly Jo Scott mit ihrer&nbsp&semi;mädchenhaften naiven&comma; aber erfahrenen Bluesstimme in &&num;8222&semi;One Good Man&&num;8220&semi;&period; Aus der Tiefe des Saals kommt &&num;8222&semi;Trouble no more&&num;8220&semi;&comma; hier setzt das Klavier den Kontrapunkt &&num;8211&semi;&nbsp&semi; Muddy Waters würde es ihnen verzeihen&comma; aber die Version hat es wirklich an Spannung in sich&period; &&num;8222&semi;Evil Gal Blues&&num;8220&semi; wiederum ist Beverly Jo Scott auf dem Leib geschrieben &&num;8211&semi; Das Teuflische in der Stimme einer Frau&period; Mein Favorit ist die akustische Version des &&num;8222&semi;Driftin&&num;8216&semi; Blues&&num;8220&semi;&comma; eine Gitarre&comma; wie sie an den Jukes Points im Delta gespielt wurde und Paul Personne singt mit der verletzlichen Stimme des Getriebenen&period; Auch wenn es in dem Stück heißt &&num;8222&semi;&&num;8230&semi;Well I haven&&num;8217&semi;t got no friends&&num;8230&semi;&&num;8220&semi;&comma; haben sich hier Musiker gefunden&comma; deren musikalische Freundschaft ein phantastischen Album hervorbrachte&comma; das am 2&period;12&period;16 erschienen ist und und damit an diesen zufälligen &nbsp&semi;Zusammentreffen in Paris teilhaben lässt&period;<&sol;p>&NewLine;<p style&equals;"text-align&colon; justify&semi;">Erschienen ist das Album bei earMUSIC &lpar;Edel&rpar; und wer sein Französisch pflegen will&comma; schaut sich das toller Making Of Video der Lost in Paris Blues Band an&period;<&sol;p>&NewLine;<p style&equals;"text-align&colon; justify&semi;"><iframe src&equals;"&sol;&sol;www&period;youtube&period;com&sol;embed&sol;rDOX&lowbar;9taEgw" width&equals;"560" height&equals;"314" allowfullscreen&equals;"allowfullscreen"><&sol;iframe><&sol;p>&NewLine;

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