Mississippi Heat – Cab Driving Man


<p>Über Mississippi Heat sowie ihr letztes Konzert in Deutschland habe ich schon berichtet&period; Hier nun noch einige Infos und Meinungen zu ihrer neuen CD &&num;8222&semi;Cab Driving Man&&num;8220&semi;&period;<&sol;p>&NewLine;<p>Mississippi Heat existiert seit etwa 25 Jahren und hat wie alle Bands einige Wechsel in der Besetzung hinter sich&period; Gründer&comma; Mastermind und Bandleader ist der Harpspieler Pierre Lacocque&period;<&sol;p>&NewLine;<p>Lacocque bevorzugt die chromatische Harp und gehört zu der ausgesucht kleinen Gruppe von Spitzenharpern die der Blues zu bieten hat&period; Man kann sein Spiel als stakkatoartig bezeichnen&comma; man kann meinen&comma; daß er die Harp eher wie eine Flöte oder Trompete spielt&period; Der letzte Harper&comma; dem diese Fähigkeit nachgesagt wurde&comma; war Little Walter&period;<&sol;p>&NewLine;<p>Lacocoque hat es verstanden&comma; über die Jahre eine Band aufzubauen&comma; die trotz der Besetzungsänderungen dem klassischen modernen Chicago Blues treu blieb und ihm sowohl Elemente aus Mississippi&comma; Boogie&comma; Swing und South of the Border beifügte&period;<&sol;p>&NewLine;<p>Der Wiedererkennungswert der zwölf vorliegenden Alben ist bei aller Abwechslung sehr hoch&comma; die Musik packt den Zuhörer&comma; vermittelt vom ersten Takt an gute Laune und animiert auch zum Tanzen&period; Sie ist also nicht nur zum Zuhören entstanden&comma; sie bringt auch jede Party in Schwung&period; Ich wüßte aus dem Stehgreif keine andere Blues Band&comma; welcher dies auf höchstem Niveau so selbstverständlich gelingt&period; Mississippi Heat ist mitreißend und einmalig&period;<&sol;p>&NewLine;<p>Wie gut diese Mischung beim Publikum ankommt&comma; habe ich zuletzt bei dem erwähnten Konzert im Jazz Club Hannover erlebt – der Band wurden die CDs regelrecht aus der Hand gerissen&period; Viele Gäste waren enttäuscht&comma; daß die CDs ausverkauft waren und sie leider leer ausgingen&period; Diesen Besuchern sei gesagt&comma; da alle Misissippi Heat CDs ebenso wie &&num;8222&semi;Cab Driving Man&&num;8220&semi; über die bekannten Händler in Deutschland bezogen werden können&period;<&sol;p>&NewLine;<p>Hier noch einige Hinweise zum Album&period; Elf der sechzehn Stücke stammen aus der Feder von Pierre Lacocque&period; Er sagt&comma; daß hinter all seinen Songs reales &lpar;er&rpar;leben steckt&period; Drei Stücke hat der Gitarrist Michael Dotson beigefügt&comma; der neben der einmaligen Sängerin Inetta Visor einige Gesangsparts übernimmt&period; Das Highlite der CD ist sicherlich der Titelsong &&num;8222&semi;Cab Driving Man&&num;8220&semi; den Inetta Visor perfekt vorträgt&period; Andererseits kann man nicht von nur von einem herausragenden Song reden&comma; alle Stücke sind hochwertig und gut – es gibt keinen Durchhänger&period;<&sol;p>&NewLine;<p>Die Rhythmusgruppe mit Terrence Williams &lpar;drums&rpar; und Brian Quinn &lpar;bass&rpar; liefert ihren Beitrag äußerst gekonnt und unaufgeregt&period; Terrence Williams ist ein würdiger Nachfolger für den absoluten Spitzendrummer Kenny Smith&period;<&sol;p>&NewLine;<p>Hier noch einige illustre Gäste die die Aufnahmen abrunden&colon; Giles Corey&comma; Chris Hambone Cameron&comma; Kenny Smith&comma; Dave Specter&comma; Sax Gordon&period;<&sol;p>&NewLine;<p>Mississippi Heat und Delmark ist mit &&num;8222&semi;Cab Driving Man&&num;8220&semi; erneut ein herausragendes Album gelungen das in den amerikanischen Radiocharts ganz oben steht&period; Die Band gleicht gutem altem Rotwein&comma; dessen Intensität und Geschmack mit zunehmendem Alter noch stärker werden – der Alkoholgehalt bleibt frisch und unverändert&excl;<&sol;p>&NewLine;<p>Wer auf den Geschmack gekommen ist&comma; besorgt sich die CD &lpar;die sich auch prima unter dem Weihnachtsbaum macht&rpar; im gutsortierten Fachhandel oder bei den bekannten Händlern&period;<&sol;p>&NewLine;<p>Label DELMARK<&sol;p>&NewLine;<p>General EAN&colon; 0038153084820<&sol;p>&NewLine;<p>&lpar;BK&rpar;<&sol;p>&NewLine;<p>&nbsp&semi;<&sol;p>&NewLine;

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