Garage 3: …aber geil ist es auch


<p style&equals;"text-align&colon; justify&semi;">Text&colon; Mario Bollinger<&sol;p>&NewLine;<p style&equals;"text-align&colon; justify&semi;">Noch nie habe ich mit einem Musiker so hart gerungen&comma; um mit ihm seine Musik irgendwo einzuordnen&period; Es kostete so manchen nächtlichen Chat und mehrere Telefonate&comma; um Friedel Geratsch ein wenig davon zu überzeugen&comma; dass seine Musik doch Blues ist und das Album „aber geil ist es auch&OpenCurlyDoubleQuote; ein phantastisches Trioalbum wird&period;  Zu dem Zeitpunkt lagen mir nämlich die ersten Cuts der CD vor und ich konnte mir gut vorstellen&comma; dass das Endprodukt den Blues widerspiegeln wird&period; Weil&colon; <em>Den<&sol;em> Blues gibt es nicht&comma; nicht mal in der Heimat des Blues in den USA&period; Blues ist immer das&comma; was man in Geiste des Blues draus macht und entwickelt&period; Sonst würden wir heute noch im Delta sitzen und alte Rootsongs aus den Pre-40ern singen&period; Und jetzt hat die Garage 3 mit dem Album „…aber geil ist es auch&OpenCurlyDoubleQuote; ein wirkliches Unikat im Geiste des Blues abgeliefert&period; Der Sänger Friedel Geratsch singt seine deutschen Texte mit typisch verträumten arbeiterromantischen Inhalten&comma; die aber alle authentisch und erlebt sind&period; Egal&comma; ob eiskalte Frauen oder massenweise Rotwein&comma; Omas unendliche Lebensweisheiten der 60er oder  die „Liebe meines Lebens&OpenCurlyDoubleQuote;&colon; Hier wird aus dem Leben geschöpft&comma; egal ob es freundlich oder hart ist&period; Die Redensart unsere Eltern „Wir hatten ja nichts&OpenCurlyDoubleQuote; ist ein Rückblick auf die Handy-  oder PC-freie Zeiten der 60er Jahre&period; Im Vergleich zu einem verwöhnten Kind des 21&period; Jahrhunderts war das Kinderleben früher noch „hart&comma; hart&comma; hart&comma; aber geil ist es auch&OpenCurlyDoubleQuote; gewesen&period; Das zweite interessante Detail dieses Albums ist&comma; dass Friedel Geratsch ausschließlich Cigar Box Guitars spielt&period; Diese selbstgebauten Gitarren aus Zigarrenkisten&comma; reduzierten Hälsen und nur 4 Saiten verpassen der Band einen Sound&comma; der mit den Mitstreitern Stephan Schott am Schlagzeug und Tom Baer als Bassist toll an einen George Thorogood erinnert&colon; „Dreckig schnell und laut&OpenCurlyDoubleQuote; und „Zum rocken geboren&OpenCurlyDoubleQuote;&period; Friedel Geratsch textet sich durch sein eigenes Leben&comma; fabuliert Reime immer scharf am Schlagertext vorbei&comma; um dem Schicksal dann doch hart zwischen die Augen zu treffen&period; Es gibt nicht die eine stoische Aussage&comma; wie wir sie vom Blues kennen&comma; um sie dann mindestens drei Mal zu wiederholen&period; Es wird immer eine kleine&comma; zweistrophige Geschichtsepisode daraus gemacht und viele Episoden ergeben dann den Song&period; Insgesamt ein stimmiges Trioalbum mit der ganzen Bandbreite des Blues&comma; deutschen Texten&comma; denen ich mich seit „Könige der Welt&OpenCurlyDoubleQuote; nicht mehr entziehen kann und Lebensweisheiten&comma; die man nicht mit dem Löffel frisst&comma; sondern im Laufe eine Lebens ins sich aufsaugt&period; Mit den 13 Songs auf dem Album „…aber geil ist es auch&OpenCurlyDoubleQuote; schlägt Friedel Geratsch und seiner Garage 3 ein neues und weiteres Kapitel für sich auf&period;<&sol;p>&NewLine;<p style&equals;"text-align&colon; justify&semi;">Erschienen bei Pucky Music und beziehbar über <a href&equals;"mailto&colon;info-garage3&commat;t-online&period;de">info-garage3&commat;t-online&period;de<&sol;a><&sol;p>&NewLine;<p style&equals;"text-align&colon; justify&semi;">Konzerte Garage 3&colon;<&sol;p>&NewLine;<p style&equals;"text-align&colon; justify&semi;">21&period;7&period; in Hamm<&sol;p>&NewLine;<p style&equals;"text-align&colon; justify&semi;">16&period;10&period; in Kamen<&sol;p>&NewLine;<p><iframe src&equals;"&sol;&sol;www&period;youtube&period;com&sol;embed&sol;swvQQEbjif4" width&equals;"560" height&equals;"314" allowfullscreen&equals;"allowfullscreen"><&sol;iframe><&sol;p>&NewLine;<p>&nbsp&semi;<&sol;p>&NewLine;<p>&nbsp&semi;<&sol;p>&NewLine;

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