Die Lichtgestalten des Münchener Blues: Dr. Will und Schorsch Hampel


Text: Mario Bollinger

Bilder: Gerd Löser

Im Rahmen der 25. Ingolstädter Bluesfest 2014 traten die Hampelbrüder als die „Bayerischen Bluesbrothers“ in der  Kleinkunstbühne Neue Welt auf. Da die Kombination von Blues und bayerischer Sprache erklärungsbedürftig ist, hat die Wasser-Prawda kurzerhand Schorsch Hampel um ein Interview gebeten. Als Erklärung sei gesagt, dass ich den Schorsch jetzt doch schon eine Weile kenne und wir ein Interview seit langer Zeit geplant haben. Sowohl Schorsch Hampel wie auch sein Bruder Dr. Will sind in bayerischen Raum keine unbeschriebenen Blätter. Schorsch hatte über 10 Jahre in der Formation Schorsch und die Bagasch gespielt und Dr. Will ist zeitweise mit seiner Gruppe Dr. Will & the Wizards unterwegs.

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Mit der CD Schorsch H. & Dr. Will – Together bekommt man einen sehr guten Überblick über die gemeinsame Arbeit der ungleichen Brüdern. Die CD wird an andere Stelle der Wasser-Prawda noch mal separat rezensiert.

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Das Interview:

WP: Für unsere nichtbayerischen Leser: Wer sind die Hampelbrüder und wo kommen sie musikalisch her?

Schorsch: Wir kommen aus Münchens Neuhausen. Ich selbst war jetzt über 10 Jahre mit der Bagasch zusammen.

Will: Ich habe mit 15 Jahren angefangen. Am Anfang standen da New Wave Bands, in den 90ern kam dann New Orleans dazu und seit 10 Jahren bin ich als Dr. Will aktiv

Schorsch: Es waren 10 Jahre bayerischer Blues mit der Bagasch und es war ein viel gute Zeit dabei, aber in den letzten 2-3 Jahren hat es stagniert. Außerdem ist es so, dass man in unserer Liga mit 5 Musikern nichts mehr verdienen kann und den Aufstieg in die Bundesliga haben wir mit bayerischen Texten nicht schaffen können. Englische Texte möchte ich eigentlich nicht mehr machen. Es haben sich auch einige Nummern  bei mir angesammelt, die nicht in die Bagasch passten und wo ich mir gedacht habe, dass ich da mal eine Soloplatte machen muss, welche ich zur Zeit auch mache. Außerdem ist eine Herausforderung, weil ich vor dem Alleine Spielen am meisten Schiss habe. Ich habe mir gedacht, jetzt bin ich über 60 Jahre alt, und da muss ich es auch schaffen, ein Zeitlang alleine zu spielen. Heute spielen wir als Trio. Wenn wir es uns leisten können, nehmen wir auch einen Bassisten mit.  Es macht halt mehr Spaß, wenn mal eine Solo spielt und hinten ein bisschen Bass im Hintern spürt.

WP: Wie kommt es, dass die beiden Lichtgestalten des Münchner Blues gemeinsame Sache machen:

Schorsch: Der Williams und Ich? (Bemerkung: Eigentlich dachte ich an seinen Bruder Dr. Will, aber der Schorsch drehte unbewusst das Gespräch in eine andere Richtung).  Das hat sich einfach so ergeben: Erst hat es geheißen, dass nur einer von uns in den Film reinkommt, weil noch der Willy Michl in den Film reingekommen wär.

WP: Der Boom-Boom Film?

Schorsch: Nein, da kommt jetzt ein Film, der heißt Bavarian Vista Club und der geht über bayerische Musiker. Da sollten auch bayerische Musiker vertreten sein und es wäre der Willy Michl dabei gewesen und es hieß, dass entweder der Schorsch Hampel oder der Williams dabei ist. Unser Plattenpräsident von BSC (gemeint war Christoph Bühring-Uhle, Geschäftsführer) hatte dann die gute Idee, etwas zusammen zu machen.

WP: Wie ist bei Euch im Duo die Aufgabenteilung:

Schorsch (lacht laut): Keine Ahnung! Auf alle Fälle ist es so, dass mein Bruder die Produzentenseite hat. Das machte er schon bei meiner letzten Bagasch-CDs und auch jetzt bei meiner neuen Solo-Platte. Dafür hat er das totale Händchen. Bei der Schorsch H & Dr. Will: Together haben wir uns einfach zusammengesetzt und gesagt, dass wir unsere Lieblingslieder aufnehmen.

WP: Ihr singt beide und der Will macht Drums?

Schorsch: Ja, Percussion. Ich habe die ganzen Klampfen gespielt, aber auch bissel Mundharmonika und Saxofon. Wir haben das Blues und Roots genannt, und das trifft es auch. Da ist mal eine Tom Waits Nummer dabei und auch ein Stück von den Stones. Für mich ist der Blues eh ein bissel offen. Bis auf ein Stück vom Will sind es alles Coverstücke. Von mir stammt noch der „Boandlkramer“ und „Neili Früa am Moing“ und vom Will „The moon is full again

WP: Das Boom-Boom Video ging ja herum wie ein Lauffeuer. Hat Euch das geholfen?

Will: Das ist schwer zu sagen. Ich weiß ja  nicht, was passiert wäre, wenn wir es nicht gemacht hätten. Es gab viel Komplimente und wir werden oft darauf angesprochen.

WP: Sollen wir das Video mal Zakyia Hooker vorstellen?

Schorsch: Konnst scho macha!

WP: Ihr gebt Euch ja bewusst sprachlich bayerisch..

Schorsch: Moment! Ich mach ja bayerisch und der Will macht nach wie vor englisch, weil der kann englisch und ich nicht.

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WP: Und wie macht Ihr das im Duo?

Will: Da muss es durcheinander gehen

Schorsch: Da muss der Will mal deutsch singen und ich englisch

WP: Könnt Ihr Eure bayrischen Texte Eurem Publikum auch Englisch nahebringen oder ist es für Dich wichtig, dass es auf bayerisch gesagt wird?

Schorsch: Für mich ist es auf bayerisch wichtig. Ich habe deshalb auf bayerisch angefangen, weil ich mit den Texten dem Publikum näher sein wollte. Das hat seine Vor- und Nachteile. Wir sind dann zwar lokal etwas eingeschränkt, aber wir haben auch ein paar Mal im Norden gespielt, die finden das immer exotisch und toll. Das ist jetzt auch nicht so das Problem

WP: Kann man eine neue CD erwarten?

Schorsch: Im Frühjahr 2015 kommt meine Solo-CD raus.

WP: Ist Bluesmusik für Euch Lebensunterhalt oder Lebenselixier?

Schorsch: Ab und zu ist sie drei Tage lang unterhaltsam und Lebenselixier ist sie soundso

WP: Könnt Ihr von der Musik leben?

Schorsch: Nein, nicht ausschließlich. Ich gebe noch Gitarrenunterricht und arbeite für den Funk (NB: Bayerischer Rundfunk). Wenn man zu Fünft unterwegs bist, kannst froh sein, wennst den Sprit zahlen kannst. Im Trio geht es schon eher, aber dann ist das blöd den beiden Anderen gegenüber, die zu Hause bleiben müssen

WP: Eine Frage, die wir allen in- und ausländischen Musikern stellen – Wie würdet Ihr den Blues in Deutschland positionieren?

Schorsch: Was heißt „positionieren“? Es ist halt eine Nischenmusik, wie sie es immer war

WP: Gibt es ups and downs?

Schorsch: Ja klar, es hat halt immer Revivals gegeben.  Bei mir hat das ja auch das Ende der 60er angefangen, wo das London Blues Revival war. Für mich war einer der wichtigsten der Peter Green und als Stevie Ray Vaughan aufgetaucht ist, war wieder eine kleine Hochphase und auch die letzte Platten von John Lee Hooker sind  ja wirklich gelaufen. Ich denke, der Blues wird immer sein Publikum haben wird. Da ist aber klein und damit muss man halt leben.

WP: Derek Trucks redet von einer 15-jährigen Welle. Wo stecken wir heute, oben oder unten?

Schorsch: Schwer zu sagen. Ich glaube, dass so was wie Derek Trucks oder die Tedeschi Trucks Besetzung eine Ausnahmeerscheinung ist und sie machen ja nicht wirklich nur Blues, sondern da ist ja auch Soul und Rhythm’n’Blues dabei, ist ja wunderschön. Der Mann ist ein Supervirtuose und  man darf auch nicht vergessen, dass er mit 13 Jahren schon angefangen hat.

WP: Wo kann man Euch als Demnächst hören?

Schorsch (Lacht): Du, in 2 Stunden!

WP: Und danach?

Schorsch: Am 3. August sind wir auf dem Festival von D’Amato, eine schöne Kneipe als ehemaliger Sportgaststätte mit großen Garten und Zelt zusammen mit 2 anderen bayerische Acts. Und am 22. Juni das Abschlussfest von den Film „Bavarian Vista Club“ in der Kreutalm in Murnau, wo ich mit den Williams zusammen spiele.

WP: Du wärst mir von ca. 2 oder 3 Jahren beinahe schon mal in Hamburg über den Weg gelaufen. Geht Ihr aus Bayern raus und werdet Ihr da auch verstanden?

Schorsch: Nein, wir sind zwar mal zu einem Wettbewerb hinter Kiel gevotet worden und haben vorher in Hamburg auf einem Schiff gespielt. Ich mache auch öfters was mit dem Krimiautor Friedrich Ani zusammen, wo wir mal in Hamburg :ein Krimiliteraturfestival mit Musik gemacht haben: Mit der Bagasch haben wir ein paar Mal beim Blues und Schmuss gespielt. Das war sehr schön. Was das Nette ist, wenn wir oberhalb der Weißwurschtäquators sind –   Die Leute hören intensiver zu, die wollen dann hören und verstehen, um was es geht. Die Leute fragen dann auch: „Was war denn das“ oder „Ich habe das nicht ganz so verstanden“. Ich denke, in Bayern sieht man eher darüber hinweg, weil das verstehen die ja eh. Das hat dann schon seinen Reiz für alle Beteiligten.

WP: Will, wo kommst Du denn musikalisch her?

Will: Aus Neuhausen, aber genaugenommen habe ich ja mit 15 Jahren schon Blues gemacht, zwischendurch hab ich New Wave gespielt. Eine Zeitlang habe ich in London gelebt, wo ich Indi-Gitarrenmusik gemacht haben. In London bin ich aber am Anfang der 90ern wieder zum Blues und da speziell zum New Orleans Blues gekommen.

WP: Gibt es noch Dr. Will & the Wizards?

Will: Wir feiern Ende dieses Jahr unser Zehnjähriges, uns gibt es noch.

WP: Wer von Euch Beiden ist der Ältere?

Schorsch: Jetzt hat der Will das ja mit New Wave verraten.

Will: Du hast auch mal NDW gemacht!

WP: Will, bist Du privat auch so wild, wie Du Dich in der Öffentlichkeit gibst?

Will (denkt kurz nach): Ich bin der Extrovertiertere von uns Beiden.

WP: Was erwartet uns heute Abend?

Schorsch: Das ist eben das Blues und Roots Repertoire von Will und mir. Wahrscheinlich kommt der San2 noch vorbei und spielt ein bisschen mit. Das geht dann so hin und her – Englisch und Boarisch!

Das Konzert:

Vor dem Konzert gesellte sich noch der Dritte im Bunde, Uli Kümpfel zu mir. Uli ist der Bassist, spielt in der Veterinary Street Jazz Band und macht hauptberuflich Filmmusik. Ebenso wie die Hampel-Brüder hat er eine lange Vita im Dienste der Musik hinter sich. Heute Abend spielt Uli Kümpfel Kontrabass.

Im Saal der Kleinkunstbühne Neue Welt sind ca. 50 Zuhörer versammelt, als Schorsch H.& Dr. Will mit einer Coverversion von Howlin‘ Wolf’s Little Red Rooster“ anfangen. Dr. Will kommt dabei dem Original verdammt nahe. Nach englischsprachigen Stücken kommt das Unvermeidliche, das Besondere und Faszinierende: Schorsch Hampel  singt auf Bayerisch: Schleich di, Boandlkramer. Dr. Will kommentiert hier eine leichte Fehlinterpretation des Worts. Boandlkramer wäre von einem Nichtbayern als Gebeinekramer übersetzt worden. In der Realität ist der Boandlkramer aber der Tod, mit dem der Schorsch ein Zwiegespräch hält ähnlich wie es der Brandner Kasper getan hat. In der Tat birgt das Bayerische viele Vermischungen und Verwechslungsmöglichkeiten mit dem Englischen: Crossover Blues kommt zur Schafkopfkarte Gras Ober genau so wie Fadisma kein arabischer Name ist, sondern die mentale Zustandsäußerung „Fad is ma“ oder „Mir ist langweilig“. Ich bin überzeugt, dass der Klang der bayerischen Sprache sich ideal mit dem Blues ergänzt und der Gemütszustand eines Urbayern einfach in das Deltafeeling transponiert werden kann. Nicht umsonst haben die Spider Murphy Gang und der Willy Michl als Bayern solche Erfolge gefeiert.  Der bayrisch orientierte Schorsch und der sprachlich eher gemäßigte Dr. Will liefern sich im Laufe des Abends witzige Dialoge, um die Songs anzusagen. Die Songs stammten zum großen Teil aus der gemeinsamen CD „Together„, ergänzt durch Nummern wie „Route 66″, die sich die Beiden eigentlich hätten sparen können. Da ist „IKO IKO“ schon wesentlich interessanter. Dr. Will zeichnet eine weite Begabung aus, alle möglichen Instrumente zu spielen. Bei „IKO IKO“ nutzt er eine Steeldrum, um die Identität dieses New Orleans Song herauszukehren. John Lee Hookers „Boom Boom“, nur mit den 3 Musikern gespielt, ist eine auf das Notwendigste reduzierte und spannende Version. Diese Nummer haben die Hampelbrüder ja bereits als Video veröffentlicht und damit mehr als nur einen Achtungserfolg erzielt. In dem Video zeigt sich Dr. Wills eigentliches Geschick: Dinge interessant zu produzieren. Wie im Film gibt Dr. Will auch bei diesem Stück die Beatbox mit einer Dynamik von ganz laut bis ganz leise. Und weiter geht es mit „You got to move“ mit Slidegitarre by Schorsch Hampel und A-Cappella Gesang. Damit werden die Zuhörer erst mal in die Pause entlassen. was mir noch mal die Gelegenheit gibt, mit dem Bluesfestorganisator Walter Haber zu reden. Was den seine Favoriten des Festival sei? Er fand Sarah Mac Dougall ganz toll aber besonders freut er sich auf Otis Taylor, weil dieser Musiker in seinen Augen die größte Entwicklung durchgemacht hat. Er findet es schade, dass im der Kultur der Bereich des Cabarets extrem favorisiert wird, während die Musikveranstaltungen wie z.B. durch die zusätzlichen finanziellen Belastungen durch Lizenzgeber leicht ins Abseits rücken. Fazit: Cabaret ist billiger als Musik.

Der zweite Teil des Konzerts von Schorsch H.&Dr. Will beginnt, wie der erste Teil aufgehört hat: Stücke aus der CD „Together“ mit einer Mischung aus Blues und Roots , also den musikalischen Wurzeln der beiden Musikern. Englische Coverversionen wie „Blues Stay away from me“ oder „Neili Früa am Morgen“, einem Song, der die bayerische Eigenschaft des Grantigsein erläutert. Dr. Will erklärt das Grantigsein mit „Ich freue mich nach innen“.

Wenn man den 3 Musikern mit geschlossenen Augen zuhört und die bayerischen Inhalte auf sich wirken lässt, kann man sich an einen Jukepoint in New Orleans versetzt fühlen. Das ist es auch, was die beiden Brüder mit der langen Erfahrung und ihrem bayerisch-kulturellen Hintergrund vermitteln wollen und können. Beide beherrschen das Minimalistische des Blues kombiniert mit Duett und exotischer Instrumentierung. Bei Dr. Wills Schlagzeugsolo (Dr. Will steht übriges am Drumset) muss auch der Bühnenholzboden oder der Mikrofonständer herhalten.

Als Gast bitten die Brüder dann San2 auf die Bühne. San2 ist ein junger, in Ingolstadt geborener Rhythm & Blues Sänger, Songwriter und Grafik-Designer. Und schon nimmt der Blues noch mal Fahrt auf. San2 an der Harp beim Texas Shuffle oder der Let’s Work Together Version „Alle Mitnander“. Eine Schwierigkeit des Artikel ist es übrigens, das uns geläufige Bayrisch der Songs und Texte, aber auch des Interviews in ein allgemein verständliches Deutsch zu vermitteln.

Als Zugaben gab es dann noch 2 fantastische Bluessongs, auch wieder mit San2 an der Harp und mit „See you Alligator“ verabschiedeten sich die Musiker von der Bühne.

Das Fazit:

Bleibt die Frage, ob die Hampel-Brüder ihre bayerisch-englischen Texte im restlichen Deutschland an den Mann resp. an die Frau bringen und was sie damit transportieren: Wenn ein deutscher Dialekt überhaupt in der Lage ist, den Blues dazustellen, das ist es das Bayerisch. Schorsch singt nicht von bayerischen Traditionen sondern von einem Leben auf bayerisch. Sicher: Sie kokettieren oft mit dem bayrisch-englischen, aber genau das macht es für Nichtbayern interessant, zuzuhören und etwas von der bayerischen Mentalität mitzubekommen. NB: Der Autor ist trotz seines italienischen Namens ein gebürtiger Bayer.

 Die nächsten Auftritte von Dr. Will, Dr. Will & the Wizards und Schorsch Hampel:

SCHORSCH HAMPEL Fr. 18.07.2014 PAWNSHOP BLUES BAND OPEN AIR MARIENPLATZ Freising

SCHORSCH H. & DR. WILL, Sa. 03.08.2014 ZELTFESTIVAL D’Amato Wolfratshausen

DR. WILL & THE WIZARDS  So. 20.7.2014 ALTSTADTFEST Fürstenfeldbruck

LUDWIG SEUSS BAND  feat. Dr. Will Fr. 25.7.2014 ALTER BAHNHOF Steinebach

LUDWIG SEUSS BAND  feat. Dr. Will  Sa. 26.7.2014  TÖPFERMARKT Seeshaupt

DR. WILL & THE WIZARDS Do. 31.7.2014 SINNFLUT FESTIVAL Erding

DR. WILL & THE WIZARDS feat. ANJA MORELL Sa. 9.8.2014  SCHROTTGALERIE SOMMERFEST Glonn

DR. WILL & THE WIZARDS So. 17.8.2014 NEUHAUSER BLUESFEST München, Rotkreuzplatz

LUDWIG SEUSS BAND  feat. Dr. Will Do. 21.8.2014 MARKTPLATZ Bad Neustadt a. d. Saale

LUDWIG SEUSS BAND  feat. Dr. Will Sa. 20.9.2014 Straubing

LUDWIG SEUSS BAND  feat. Dr. Will  Sa. 4.10.2014  MAGAZIN 4 Bad Reichenhall

DR. WILL & THE WIZARDS Fr. 17.10.2014 KULTURSCHRANNE Dachau

LUDWIG SEUSS BAND  feat. Dr. Will Fr. 24.10.2014  CLUB BASTION Kirchheim/Teck

SCHORSCH H. & DR. WILL Sa. 25.10.2014 B.L.U.E.S. (Neuhauser Musiknacht) München, Hirschbergstr.

DR. WILL & THE WIZARDS Fr. 31.10.2014 JEGELSCHEUNE Wendelstein

DR. WILL & THE WIZARDS   + 3 Dayz Whizkey Do. 6.11.2014 ALTE MÄLZEREI Regensburg

DR. WILL & THE WIZARDS So. 9.11.2014 RAVEN Straubing

DR. WILL & THE WIZARDS Sa. 22.11.2014 ANTON’S München, St. Martin-Str.

SCHORSCH H. & DR. WILL Do. 27.11.2014 Rosenheim

DR. WILL & THE WIZARDS Sa. 13.12.2014 LICHTSPIELHAUS Riedlingen

LUDWIG SEUSS BAND  feat. Dr. Will Sa. 20.12.2014  BOSCO Gauting

http://www.drwill.de/

http://www.schorsch-hampel.de/

http://www.youtube.com/watch?v=8fiVHByixg4

 


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