K u p f e r – 2021 mit neuem Album “World, let´s hug the a**holes“ BSC Music, VÖ 16. Juli 2021


Das von der Presse hochgelobte Münchner Duo Kupfer hat die letzten Monate kreativ genutzt und in lockerer Folge schon mal einzelne Songs vom neuen Album veröffentlicht, das endlich am 16. Juli 2021 erscheinen darf. Songs mit wunderbar eigensinnigen Texten, treibenden Pianopassagen, groovigen und folkig melancholischen Gitarren, frischen Beats und einer intensiven Botschaft für diese polarisierende Zeit: „World, let´s hug the a**holes“ lautet deshalb auch der Titel des neuen Albums.

Die Songschreiber, Produzenten und Langzeitkumpanen Stefan Weyerer und Nick Flade beschäftigen sich auf ihrem zweiten Werk mit der Welt „da draußen“ und ihrem Spiegelbild in unserem Inneren. Das tun sie wie gewohnt energiegeladen, positiv, berührend und mit Tiefe. In den elf zumeist deutschsprachigen Songs vereint sich der Kupfer-Retro-Synthie-Sound geschmeidig mit starken Zeilen: „Die Welt hat Kratzer, komm wir tanzen sie raus“ resümieren Kupfer nach über einem Jahr Pandemie, „Der Mainstream ist heute über die Ufer getreten, ich hab uns Schwimmwesten gereimt“ heißt es  in „Steilwandkurvenstar“. „Unser Albumtitel mag hippiemäßig naiv klingen. Warum wir ihn trotzdem gewählt haben? Davon und von vielem anderen erzählen unsere neuen Lieder“, so Sänger und Gitarrist Weyerer.

 

Pressestimmen:

Das Debüt von Kupfer „Der fette Tanz des Lebens“ begeisterte Publikum und Presse ebenso wie Funk und Fernsehen (MoMa, ZDF, 3 Sat, Abendschau BR, …).

„Sie mögen sich bescheiden Kupfer nennen, verdient hätten Weyerer und Flade aber definitiv Goldstatus“ (Die Rheinpfalz, März 2020)

„Eine Ladung extremkarätige Musikalität und emotionale Höhe und Tiefe wie man sie selten erlebt.“ (IN München)

Intelligent und originell“ (tz München)

„… denn Weyerer hat was zu sagen – alles andere als normal“ (Süddeutsche Zeitung)

„Starker Auftritt … beeindruckendes Akustikkonzert … hervorragende CD“ (Merkur)

 

Im Titelsong „World Let`s Hug The A**holes“ geht es um die großen und kleinen A**holes in den Machtpositionen oder um die Internet-Hetzer im Alltag. Wie werden wir sie wieder los? Einfach gewähren lassen? Natürlich NEIN! Vielleicht ist das „Umarmen“ im Wortsinn eine den Jesus` und Gandhis dieser Erde vorbehaltene Utopie. Aber: „Meinen Hass bekommt Ihr nicht“ sagte ein Angehöriger eines Opfers des Bataclan-Theater Attentats. Was für eine Aussage!

Denn wenn wir uns von der Negativität der A**holes vergiften lassen, wenn wir einfach zurück-hassen, drehen wir nur weiter am großen Rad der menschlichen Abgründe und Aggressionen. Und werden über kurz oder lang selbst zu A***holes. Ein Hippielied zur Überflüssigmachung der A**holes dieser Welt! 

 

„Im Motor unserer Seele“ verschmelzen deutschsprachiger Singer-Songwriter-Stil mit Beat, groovigen Gitarren und einem Hauch von Retroelektrosounds. „Wir verloren auf hoher See unseren Kapitän – doch dies hier ist keine Ballade, sondern ein Lied zum Weitergehen“ singt Gitarrist und Sänger Stefan Weyerer. Nachdem in seinem nahen persönlichen Umfeld „mehrere wichtige Menschen diesen Planeten unerwartet früh verlassen mussten“, schrieb der Münchner diesen Song und packte den Text ganz bewusst in ein treibendes und leichtfüßiges Arrangement.

„Der Drummer zählt ein“, eine Liebeserklärung an das Leben als Band, das Leben auf Tour und eine Verneigung vor der Musik an sich. Gerade in Coronazeiten! „In dieser manchmal bleiernen Zeit erinnern wir uns daran, wie es ist, wenn man nach Aufbau, Soundcheck und all dem vielen Kaffee mit Konfetti im Bauch auf die Bühne geht: „Der Drummer zählt ein, wir beginnen zu schweben und los – so waren wir immer schon am besten.“ Eine soulig-funky Retrogitarre, ein überraschend hymnischer Refrain und natürlich sehr groovige Drums zeigen das Duo von seiner energetischen, unmelancholischen und kraftstrotzenden Seite. „Musik bleibt. Musik bleibt Trumpf.“

 

 

„Die Welt hat Kratzer (komm wir tanzen sie raus)“ … denn es geht sowas von bergauf gerade und doch haben die letzten Monate uns allen eine Menge abverlangt. Die ganzen Graben- und Meinungskämpfe, die Parolen, die Angst und das Virus selbst haben kleine und größere Blessuren, Schrammen und Kratzer hinterlassen. Und vielleicht müssen wir uns jetzt erstmal schütteln, das Ganze aus unseren Gliedern zappeln, den Schmutz zur Seite fegen, durchatmen und den Blick wieder klären. Und Ja, da kommen viele „Jas“ in diesem Song vor. Das singt sich einfach gut nach all dem Nicht-Können, Nicht-Wollen und Nicht-Dürfen der letzten Zeit. In Eure offenen Arme und Ohren und viel Freude damit.  https://t1p.de/ps17

„Wildes Herz“, ein Remake der frühen Kapelle Weyerer geht für den Juni ins Rennen. Darin geht es um nichts weniger als um Anpassung und Freiheit, um Halbherzigkeit oder Aufrichtigkeit, vermeintliche Widersprüche, die gar nicht so leicht vereinbar scheinen in der Welt des Funktionierens und „Erwachsenseins“: „Die Dompteure saßen lustlos auf dem Sofa – es war alles schon gezähmt in ihrer Welt. Dort gab es nur mehr brave halbe Herzen und zahme, fade Lieder – ungezählt“.

Kraftvolle Slide-Gitarren und ein widerspenstiger Synthie treffen auf energetische Drums (Andy Lind). Produziert von Stefan Weyerer, gemischt von Stefan Weyerer und Franz Erl. 

 

So kam‘s:

Flade und Weyerer lernten sich kennen, als die damalige „Kapelle Weyerer“ die Tourband der Sängerin und Schauspielerin Jasmin Tabatabai war. Seit dem letzten Album seiner „Kapelle Weyerer“ ließ sich „Indie-Poet“ Weyerer Zeit für ein neues Projekt und gründete Kupfer. Außerdem schreibt er Filmmusik für`s Independent Kino, wirkt an Theaterprojekten mit und produziert Alben und Songs anderer Künstler. Er arbeitet als Studio- und Livemusiker auch über die Grenzen des Pop hinaus. In eigener Sache und als Sideman war er live schon in ganz Europa und den USA unterwegs.

Nick Flade war schon mit 17 Jahren als Live- und Sessionmusiker gefragt. Inzwischen ist er auch international gebucht. Auf der Bühne war er in den letzten Jahren u.a. mit Chaka Khan, Mike Stern oder lokalen Größen wie Ganes zu hören. Auch er ist als Produzent vielbeschäftigt.

Logisch, dass die beiden Kupfer-Protagonisten ihre Songs selbst produzieren und auch fast alle Instrumente selbst einspielen.


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