DANIEL PUENTE ENCINA – Sangre y Sal


Aus dem Pressetext:

Seine mitreißende Musik ist vielen aus Kinofilmen wie Fatih Akins Roadmovie „Im Juli“ oder seinem mehrfach ausgezeichneten, international bekannten Kino-Erfolg „Gegen die Wand“ bekannt. Ein Wechselbad großer Emotionen und somit ein ganz großer Wurf ist Daniel Puente Encina mit seinem neuen Album „Sangre y Sal“ (Blut und Salz) gelungen. Der chilenische Singer-Songwriter und Gitarrist präsentiert uns sein teuflisch gutes Repertoire über ewige Verlierer und ihren Abstieg zur Hölle, unmoralische und skrupellose Macht, verkrachte Existenzen, Depressionen und verzweifelte Sünder, über das Meer, unsere Herkunft, verrückte und tödliche Leidenschaft, Liebe, Hoffnung und Hingabe, Alkohol und den Swing der Welt. Das abwechslungsreiche und überdurchschnittlich unterhaltsame Album spiegelt in 11 Songs die musikalische Reise eines ungebändigten Künstlers wieder, der sich mit jedem neuen Album an Originalität selbst übertrifft.

Seine Kompositionen sind inspiriert vom Einfluss Afrikas auf die „Musica Criolla“ Perus, Argentiniens und natürlich Chiles, seinem Heimatland. Das Resultat ist ein ganz eigener, unverwechselbarer Sound. Latin Grooves und afroperuanische Rhythmen gefärbt mit Flamenco-Nuancen, Guaguanco (kubanische Rumba), Zamba Argentina und peruanischer Valsa treffen auf Latin Swing und Boleros.

Avantgarde und Tradition verschmelzen im Universum dieses rebellischen Künstlers, der mit seinen unterschiedlichen Projekten wie den antifaschistischen Pinochet Boys aus Santiago de Chile (1984-1987), den multikulturellen Niños Con Bombas aus Hamburg (1994-1999) und Polvorosa aus Barcelona (2000-2011) seit Ende der 90er Jahre internationalen Kultstatus unter Kennern und Fans genießt. Seit 2012 produziert Daniel Puente Encina unter eigenem Namen. Auf sein minimalistisches Karibik-Blues-Album „Disparo“ (Schuss) folgte sein orchestraler kosmopolitischer Genre-Mix „Choco­late Con Aj“ (Schokolade mit Chili). 

Erste Konzerttermine sind gebucht, weitere werden folgen (siehe unten!).

Vom Punk zum Crossover Jazz

Daniel Puente Encinas musikalischer Werdegang ist von unterschiedlichsten Genres und Spiel-Stilen geprägt. Vom New-Wave-Post-Punk der späten 80er, vergleichbar mit The Clash, bis zum melodischen tanzbaren Crossover Jazz von heute ist viel passiert. Bereits als Teenager schrieb er in seinem Heimatland gegen Ende der Diktatur Musikgeschichte. Als Sänger und Bassist der antifaschistischen Los Pinochet Boys, deren punkige, wilde und explosive Auftritte in seinem Geburtsort Santiago eine Jugendbewegung auslösten, wurde er vom chilenischen Militärregime genötigt, entweder mit der Musik aufzuhören oder aber das Land zu verlassen. So trieb es ihn kurz vor dem Mauerfall nach West-Berlin.

Anfang der 90er gründete er in Hamburg das Rock-Ska-Punk-Projekt Niños Con Bombas, gewann den John Lennon Talent Award, begann Filmmusik für Regisseur Fatih Akin, u.a. für Akins Erstlingsprojekt „Kurz und schmerzlos“, das Roadmovie „Im Juli“ und dem mehrfach ausgezeichneten, international bekannten Kino-Erfolg „Gegen die Wand“ zu schreiben und ging auf internationale Konzert-Tour.

Ende der 90er löste sich die Band aufgrund interner Interessenkonflikte in Los Angeles auf, Puente Encina zog zurück nach Europa, wo er unter dem Namen Polvorosa mit elektronischen Klängen einen Neuanfang in Barcelona wagte. Sein Song „Behind de mi House“ wurde zum Renner auf den internationalen Tanzpisten und der Clip zum Song von MTV Spanien zu einem der „Besten Musikvideos 2004“ gekürt. „El Amor se demora“ (Die Liebe verspätet sich) wurde auf dem Original Soundtrack zu Fatih Akins Roadmovie „Im Juli“ verewigt. Darauf folgten Phasen mit erdigen Kompo­sitionen, die man als Wüstenrock bezeichnen könnte, die bis heute allerdings unveröffentlicht blieben.

Seit Anfang 2012 produziert Daniel unter eigenem Namen und veröffentlicht sein minimalistisches Karibik-Blues Album „Disparo“. 2013 lädt er die New Yorker Soulsängerin Monica Green ein, um seinen Songs „Lío“ und „Mike Tyson“ einen Motown-Touch zu verleihen. 2014 folgt sein orchestraler kosmopolitischer Genre-Mix „Chocolate con Ají“. 2015 stand er für Maria Schraders „Vor der Morgenröte – Stefan Zweig in Amerika“ vor der Kamera. 2016 präsentiert er sein Video „Freire“, produziert vom bekannten chilenischen Illustrator Cristián Montes Lynch. 2017 nimmt er mit dem mallorquinischen Organisten und Pianisten Llorenç Barceló eine Piano-Version seines Smooth-Jazz-Klassikers „Odd Desire“ auf. Sein 3. Album „Sangre y Sal“ wird im Juni 2019 veröffentlicht.

»SANGRE Y SAL« TOUR 2019

19.07.2019 Neckartailfingen, Sommerfest in der Theatergalerie

04.08.2019 Bamberg, 13. Tucher Jazz- & Blues Festival
08.08.2019 Bramsche, Sommerkulturprogramm
26.09.2019 Berlin, Auster Club

17.10.2019 Bielefeld, Bunker Ulmenwall
18.10.2019 Dortmund, Domicil
19.10.2019 Hannover, Pavillon

20.10.2019 Hamburg, Mojo Jazz Café

Label / Vertrieb: Polvorosa Records / Galileo

VÖ: 14.Juni 2019

Formate: CD, MP3

WEB: www.danielpuenteencina.com

FACEBOOK: www.facebook.com/DanielPuenteEncina.POLVOROSA

VIDEO: Live in Cahors (France), March 2019

 


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